In drei Wochen ist es soweit: Sachsen und Thüringen veranstalten ihre ganz eigene Version von „Wer wird Ministerpräsident?“. Hauptdarsteller Michael „The Kretsch“ Kretschmer will unbedingt den Titel verteidigen und die AfD vom Thron stoßen.
In einem exklusiven Ringside-Interview plaudert „The Kretsch“ aus dem Nähkästchen:
„Leute, das hier ist kein Spiel, das ist Wrestling ums politische Überleben! Wir müssen die Nummer 1 bleiben, sonst droht uns Thüringer Verhältnisse – und glaubt mir, niemand will in Thüringen landen!“
Über seinen Erzrivalen Björn „The Höcke“ Höcke hat er auch was zu sagen: „Der Typ ist ein Neonazi in Ringerhosen! Aber nicht alle seine Fans sind böse – manche haben einfach das Vertrauen in unseren Wrestlingverband verloren.“
Wenn’s um potenzielle Tag-Team-Partner geht, wird „The Kretsch“ plötzlich schwammig: „Sahra Wagenknecht? Kenne ich nicht, aber sie war mal Kommunisten-Championesse. Wer weiß, vielleicht müssen wir nach dem Kampf zusammen in den Ring steigen.“
Zum Bürgergeld meint er: „Wir können die Leute nicht dafür beschimpfen, dass sie nach unseren Regeln kämpfen. Aber wer arbeiten kann und es nicht tut, der gehört disqualifiziert!“
Über die Grünen lästert er: „Die hatten ihre Chance, Ökonomie und Ökologie zu versöhnen, aber stattdessen sind sie mit dem Kopf durch die Wand. Mit solchen Amateuren gewinnt man keinen Royal Rumble!“
Zum Schluss wird „The Kretsch“ noch poetisch: „Verbote sind was für Schwächlinge! Niemand hat Faxgeräte verboten, und trotzdem benutzt sie keiner mehr. Lasst uns lieber einen fairen Kampf der Ideen austragen!“
Meine Damen und Herren, schnallen Sie sich an – dieser Wahlkampf wird wilder als Wrestlemania!
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