Die Verhandlungen zur Rettung der akut angeschlagenen skandinavischen Fluggesellschaft SAS werden entgegen früheren Planungen fortgesetzt. Gewerkschaftssprecher sagten Medienvertretern in Kopenhagen gestern kurz vor Mitternacht, sie hätten neue Verhandlungen mit der Konzernleitung aufgenommen, für die keine Frist gesetzt worden seien.Die SAS-Führung hatte zuvor stets erklärt, ein von ihr vorgelegter Sanierungsplan müsse am Sonntag von den Gewerkschaften akzeptiert werden. Andernfalls drohe die unmittelbare Insolvenz für das halbstaatliche Unternehmen mit 15.000 Beschäftigten.
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