Der Mobilfunkausrüster Nokia plant aufgrund schwacher Umsätze drastische Kosteneinsparungen und beabsichtigt, bis zu 14.000 Arbeitsplätze abzubauen. Im dritten Quartal sank der Nettoumsatz auf vergleichbarer Basis von 6,24 Milliarden Euro im Vorjahr auf 4,98 Milliarden Euro, wie das finnische Unternehmen heute bekannt gab.
Nokia-Chef Pekka Lundmark äußerte sich dazu: „Obwohl unsere Umsätze im dritten Quartal durch die anhaltende Unsicherheit beeinträchtigt wurden, erwarten wir für das vierte Quartal eine saisonale Verbesserung in unserem Netzwerkgeschäft.“
Die Firma plant, bis 2026 zwischen 800 Millionen und 1,2 Milliarden Euro einzusparen. Diese Maßnahmen sollen dazu führen, dass Nokia künftig statt der bisherigen 86.000 Mitarbeiter nur noch zwischen 72.000 und 77.000 Beschäftigte haben wird.
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