Vor Jahren kannte kaum jemand in Deutschland den Begriff NPL. Durch die öffentliche Diskussion und auch durch mittlerweile einem eigenen Geschäftsfeld in der Wirtschaft hat sich das verändert.
NPL’s sind Forderungen an Kunden, die zum Beispiel von Banken verkauft werden. Der Kaufpreis beträgt hierbei im Höchstfall 3% des Nominalwertes. Nun fragen sich natürlich viele, „warum soll das für andere ein Geschäft sein?“. Nun ganz einfach. Bis es zu einem NPL kommt, vergehen ja meist Jahre. Die Situation zwischen Gläubiger und Schuldner ist verfahren, die Zeit der Kompromisse oder Einigungsmöglichkeit längst vorbei.
Ganz anders beim neuen Gläubiger: Dieser hat ein profundes Interesse an einer Einigung mit dem Schuldner, nur dadurch verdient er sein Geld. Der Schuldner sieht hier schnell seine Chance „aus den Schulden herauszukommen“, zu einer Summe, die erheblich unter der eigentlichen Schuld liegt. So kann aus einem „Titel“ schnell ein ROI (return of invest) werden.
Wir halten das Geschäfstfeld für äußerst interessant und ertragreich. Aber auch hier aufpassen! Es gibt in der Branche erfahrene und unerfahrene Anbieter. Empfehlen kann man hier die Mitglieder der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V. (BKS), www.bks-ev.de. Ist der Anbieter Mitglied dieses Vereins, ist er sicherlich als seriös zu bezeichnen.
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