Der Vorstandsvorsitzende der HSH Nordbank, Dirk Jens Nonnenmacher, wehrt sich gegen Vorwürfe im Zusammenhang mit der so genannten Bespitzelungsaffäre.
„Der Vorwurf ist erschreckend und nicht hinnehmbar“, sagte Nonnenmacher am Montag in Kiel vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt gegen Nonnenmacher wegen des Verdachts der Untreue. Nonnenmacher reagierte damit auf Berichte, wonach ein von der Landesbank beauftragtes Sicherheitsunternehmen Bankkritiker und möglicherweise auch Bankmitarbeiter überwacht habe. Hätten sie etwas anderes gesagt, außer empört zu sein. Egal ob er es wußte oder nicht. Beide Varianten sprechen nicht für einen Vorstand. Wenn sich Abteilungen „verselbständigen“, dann stimmt was im Unternehmen nicht.
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