Leipzig braucht dringend günstigen Wohnraum und bei einem der wichtigsten Grundstücke in der Stadt selber hat man einen Partner, bei dem Kundige der Stadt Leipzig gewünscht hätten, „lass diesen Kelch an dieser Stadt vorüberziehen“.
Nun, leider ist dieser Wunsch nicht in Erfüllung gegangen und die Stadt muss sich mit dem Unternehmen Firma Gateway aus Berlin herumschlagen. Das Norbert Ketterer wirklich großes Interesse hat, das Bau- und Vermarktungsrisiko auf sich zu nehmen, das sehen wir dann nun wirklich nicht.
Norbert Ketterer ist ein „Durch-Händler“, der damit versucht Profit zu machen, auch mal auf Kosten der Entwicklung einer Stadt wie Leipzig, denn einen Käufer für das Areal zu finden und auch noch Profit zu machen, das dürfte dann schon arg schwierig werden. Klar weiß Ketterer das natürlich genauso gut wie wir.
Es geht um größtes Stadtentwicklungsvorhaben. Ein Areal mit einer Größe von 250.000 m² und ursprünglich gehörte das AREAL dann einmal dem Unternehmen CG-Gruppe mit dem schillernden Unternehmer Christoph Gröner an der Spitze.
Gröner hatte das Areal dann an die Wiener Imfarr verkauft, sehr zum Unbill der Stadtverwaltung Leipzig, was man auch deutlich nach Außen zur Kenntnis brachte.
Völlig anders beim dann erfolgten Weiterverkauf des Areals vom Unternehmen Impfarr an das Unternehmen Gateway. Da hielt sich die Stadtverwaltung dann merkwürdigerweise mit jeglicher Kritik zurück.
Das Unternehmen Imfarr hatte angekündigt, 2022 den Bau der ersten 500 Wohnungen an der Eutritzscher Straße zu starten. Ob das auch für den neuen Investor Gateway noch gilt, ist ungewiss. Wie gesagt, mit einem Norbert Ketterer sehen wir das dann nicht. Nicht gut für Leipzig.
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