Das russische Spezialschiff „Fortuna“ hat ungeachtet der Vorbehalte der neuen US-Regierung die Verlegung der Rohre für die Nord-Stream-2-Pipeline in der Ostsee fortgesetzt. Die Arbeiten seien in dänischen Gewässern aufgenommen worden, teilte das Konsortium hinter dem Projekt heute mit. Möglich geworden sei das nach erfolgreichem Abschluss einer Reihe von See-Rechts-Prozessen.
Durch die fast fertiggestellte Doppelröhre soll Erdgas von Russland nach Deutschland transportiert werden, um von dort aus weiter verteilt zu werden. Die USA versuchen dies mit Sanktionen zu verhindern, auch gegen den Eigner der „Fortuna“. US-Präsident Joe Biden hatte den Bau der Pipeline als dumme Idee bezeichnet.
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