Die Zahl der Überläufer aus Nordkorea ist nach südkoreanischen Angaben in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen.
Die Regierung in Seoul machte dafür die wirtschaftliche Lage in dem kommunistischen Staat verantwortlich, der seit Mitte der 90er Jahre auf Lebensmittelhilfe aus dem Ausland angewiesen ist. In den vergangenen drei Jahren seien mehr als 10.000 Menschen in den Süden geflüchtet, etwa genau so viele wie im gesamten Zeitraum seit dem Ende des Koreakrieges 1953. Verständlich, die Menschen haben die Schnauze voll von Hunger und Armut.
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