Nach den Granaten auf Südkorea hagelt es Warnungen an Nordkorea.
Vor allem die USA zeigten sich am Dienstag empört über den Artillerieüberfall Nordkoreas auf die südkoreanische Insel Yonpyong vor der Westküste der Halbinsel. US-Präsident Barack Obama bekräftigte die Bündnis-Partnerschaft mit Seoul, äußerte sich „empört“ über den Angriff und rief die asiatischen Staaten zur Geschlossenheit gegenüber Nordkorea auf. „Wir stehen Schulter an Schulter mit Südkorea“, erhielt Seoul vollen Rückhalt aus dem Weißen Haus. Trotz aller Kriegsdrohungen aus Seoul und Pjöngjang kündigte Washington indes eine „maßvolle und gemeinsame“ Antwort an, bei der China und die anderen Länder der Sechs-Parteien-Gespräche eingebunden sein sollen.
Durch die Zusammenarbeit mit den Partnerstaaten „wählen wir eine überlegten, langsamen Weg, um auf diese jüngste Provokation zu reagieren“, sagte US-Außenamtssprecher Mark Toner in Washington.
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