Die Bundesnetzagentur sieht nach dem Druckabfall in der „Nord Stream 1“-Pipeline keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit. „Wir sind dabei, im Austausch mit dem Bundeswirtschaftsministerium und den betroffenen Behörden auch hier den Sachverhalt aufzuklären. Aktuell kennen wir die Ursachen für den Druckabfall nicht“, teilt ein Sprecher der Behörde gestern mit. „Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit sehen wir nicht.“
Es fließt seit dem russischen Stopp der Lieferungen Anfang September kein Gas mehr durch „Nord Stream 1“. Die Speicherstände steigen dennoch weiter kontinuierlich an. Sie liegen der Behörde zufolge aktuell bei rund 91 Prozent. Das Bundeswirtschaftsministerium äußerte sich ähnlich.
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