Bundeswirtschaftsminister Habeck äußerte seine Erleichterung über die Zustimmung der betroffenen Gemeinden zur Batteriefabrik bei Heide. Die Ansiedlung von Northvolt in Schleswig-Holstein zeige, dass Deutschland als Standort interessant und durchaus wettbewerbsfähig sei, besonders wenn alle Beteiligten kooperieren. Habeck betonte in einem Interview, dass in diesem Fall die Nutzung erneuerbarer Energien den entscheidenden Unterschied gemacht habe. Diese Entwicklung verdeutliche, dass Industriestrategie und Klimaschutz erfolgreich miteinander verknüpft werden können.
Der Gemeinderat von Norderwöhrden stimmte am Abend knapp mit 4 zu 3 für das Northvolt-Projekt, womit die letzte fehlende Entscheidung getroffen wurde. Der Nachbarort hatte bereits zuvor zugestimmt. Northvolt plant, auf dem Gebiet der beiden Gemeinden ab 2026 Batteriezellen für Elektroautos herzustellen, was auch mit der Schaffung von 3.000 Arbeitsplätzen einhergeht.
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