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Northvolt

geralt (CC0), Pixabay
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Der schwedische Batteriehersteller Northvolt überprüft seine internationalen Expansionspläne. Geschäftsführer Peter Carlsson erklärte gegenüber einer schwedischen Wirtschaftszeitung, das Unternehmen sei bei seinen Wachstumsplänen „etwas zu aggressiv“ gewesen.

Trotz dieser Überprüfung betont Northvolt, dass die Bauarbeiten für die geplante Fabrik in Heide, Schleswig-Holstein, wie geplant weiterlaufen. Der Deutschland-Chef des Unternehmens versicherte, es sei kein Baustopp geplant.

Die Ankündigung folgt auf verschiedene Herausforderungen, darunter Produktionsverzögerungen im schwedischen Werk Skellefteå und finanzielle Verluste. Northvolt will sich nun stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Die schleswig-holsteinische Landesregierung zeigte sich überrascht von den Nachrichten und hat das Unternehmen um eine Stellungnahme gebeten. Lokale Politiker in Dithmarschen bleiben jedoch zuversichtlich bezüglich der Ansiedlung.

Trotz der aktuellen Überprüfungen bekräftigt Northvolt sein Engagement für die Expansion in Deutschland und Kanada, die als entscheidend für eine starke Position im globalen Batteriezellmarkt angesehen wird.

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