Die norwegische Polizei hat eingeräumt, bei ihrem Einsatz während des Blutbads auf der Insel Utöya eine längere Strecke zurückgelegt zu haben als nötig.
Es habe sich herausgestellt, dass der Ort, an dem ein Polizeiboot ins Wasser gelassen wurde, dafür „wenig geeignet“ gewesen sei, sagte ein Vertreter der Polizei von Oslo, Johan Fredriksen, gestern dem Fernsehsender NRK.Dem Sender zufolge bestiegen die aus dem rund 40 Kilometer entfernt liegenden Oslo herbeigeeilten Polizisten einer Sondereinheit ein Polizeiboot in 3,6 Kilometern Entfernung von der Insel. Es habe aber auch eine Anlegestelle in nur 670 Metern Entfernung zur Insel gegeben.
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