Die norwegische Regierung hat sich offen für einen Verkauf ihrer Beteiligung an der skandinavischen Airline SAS gezeigt.
Um die Fluglinie ranken schon seit Monaten Übernahmespekulationen – auch die AUA-Mutter Lufthansa wurde als Kandidat für einen Kauf genannt. Norwegen hält 14,29 Prozent an SAS. Schweden, Norwegen und Dänemark zusammen besitzen rund 50 Prozent der Fluglinie. „Wir sind offen für einen Verkauf, wenn sich die richtige Gelegenheit bietet“, sagte der norwegische Handelsminister Trond Giske. „Wir haben keinen ideologischen Bedarf, eine Fluggesellschaft zu besitzen“, sagte er am Rande einer Konferenz zum Thema Staatsbeteiligungen. An der Börse kamen die Äußerungen gut an.
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