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In dem Fall eines Hochstaplers, der sich vor der afghanischen Regierung und der NATO als hochrangiger Taliban-Unterhändler ausgab und geheime Versöhnungsgespräche mit Kabul führte, hat der britische Geheimdienst laut Medienberichten eine äußerst unglückliche Rolle gespielt.
Wie die britische „The Times“ und die amerikanische „Washington Post“ am Freitag berichteten, sollen Agenten des MI6 mehrere hunderttausend Dollar an den Mann gezahlt haben, den sie für den Taliban-Kommandanten Mullah Achtar Muhammad Mansur hielten. Mittlerweile stehe fest, dass der Mann entweder ein einfacher Rebellenkämpfer oder ein Händler aus der pakistanischen Stadt Quetta sei.

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