Wie Welt Online berichtet wurde am Montagabend ein wohlhabender Mann auf dem Weg zu seinem Hundezwinger im Garten von fünf maskierten Tätern angesprochen.
Wegen einer Verletzung ging er an Krücken. Die Gruppe drängte den allein lebenden Rentner in sein Haus zurück. Dort nahmen ihm die Maskierten die Geldbörse ab. Dann durchsuchten sie das Haus, wobei sie einen Tresor entdeckten. Bei dem Versuch, den Safe zu öffnen, lösten sie Alarm aus. „Es brach ein Tohuwabohu aus und die Täter liefen durcheinander“, so ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft. Der Rentner, der als Jäger Schusswaffenbesitzer ist, ergriff eine Pistole. Er schoss und traf dabei einen der Täter tödlich, der in der Nähe der Terrasse liegen blieb. Bei der Frage, ob es sich dabei um Notwehr handelte oder nicht, spiele möglicherweise auch der gewaltsame Tod eines 51 Jahre alten Mannes im rund 50 Kilometer entfernten Oldendorf eine Rolle, der am Wochenende bei einem Raubüberfall ums Leben kam, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Sollte der Rentner von dieser Tat gewusst haben, sei „vielleicht verständlich“, warum er abdrückte, als er in diese Situation geriet. Noch stehe er aber unter Schock und werde von der Polizei betreut.
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