Olé, olé, olé! Während Harry Kane und seine englischen Kicker ihre Teetassen mit Tränen füllten, tanzten die spanischen Toreros Flamenco auf dem heiligen Rasen des Wembley-Stadions. Mit einem feurigen 2:1-Sieg schnappten sich die Iberer den EM-Pokal und ließen die Engländer aussehen wie eine Horde verwirrter Ballettänzer bei einem Stierkampf.
In der zweiten Halbzeit entfachte das spanische Team ein Feuerwerk, das selbst den Brexit in den Schatten stellte. Während die englischen Fans noch darüber grübelten, ob sie nun „It’s coming home“ oder „It’s going to Rome“ singen sollten, hatte Spanien schon längst beschlossen, dass der Pokal eine Siesta an der Costa del Sol verdient hat.
Der wahre Star des Abends? Ein Knirps namens Lamine Yamal, der mit zarten 17 Jahren und einem Tag bewies, dass man nie zu jung ist, um eine ganze Nation zum Weinen zu bringen. Während seine Altersgenossen noch über Pickel und den ersten Bartwuchs jammern, dribbelte er die englische Abwehr schwindelig.
Innenministerin Faeser lobte derweil das „großartige Fußballfest im Herzen Europas“. Offenbar hat sie die weinenden englischen Fans übersehen, die das Herz Europas gerade in tausend Stücke brechen sahen.
Bundeskanzler Scholz bedankte sich bei allen Beteiligten für das Gelingen der EM. Vermutlich war er einfach froh, dass diesmal keine deutschen Nationalspieler schuld am Debakel waren.
So endet eine EM, bei der Spanien bewies, dass man auch ohne Siesta Meister werden kann, England lernte, dass Coming Home manchmal länger dauert als gedacht, und Deutschland… nun ja, Deutschland hat wenigstens gut Bier ausgeschenkt!
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