Bei deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern bleibt Bargeld laut einer Studie der Unternehmensberatung Strategy& sehr viel beliebter als bei Konsumentinnen und Konsumenten im übrigen Europa. Laut dem heute in München veröffentlichten 15-Länder-Vergleich ist Bargeld für 54 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland das beliebteste Zahlungsmittel.
Im Schnitt der 15 Nationen sagten das nur 37 Prozent. In Österreich bevorzugen 47 Prozent Barzahlung, in der Schweiz nur noch etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent). Am unteren Ende der Skala rangiert Dänemark – dort zahlen nur noch 17 Prozent am liebsten bar.
Lieber per Handy zahlt im Schnitt der 15 Länder ein gutes Fünftel (21 Prozent), in Deutschland allerdings weniger als jeder zehnte (neun Prozent). Auch die Bereitschaft, eine Bankverbindung bei Fintech-Start-ups oder den Bezahldiensten von Technologiekonzernen wie Apple und Google zu eröffnen, können sich in Deutschland nur 27 Prozent vorstellen. In Österreich sind es 39 Prozent, in der Schweiz 48 Prozent.
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