Nach internationaler Kritik an der äußerst laxen Geldpolitik der US-Notenbank verteidigt Fed-Chef Bernanke die milliardenschweren Anleihenkäufe. Er sieht darin nicht ein Mittel zur Schwächung, sondern zur Stärkung des Dollar und setz auf die Belebung der US-Wirtschaft.
US-Notenbankchef Ben Bernanke hat die jüngste Geldschwemme der Fed gegen weltweit scharfe Kritik verteidigt. Für die globale Stabilität sei es wichtig, dass die US-Wirtschaft zu alter Stärke zurückfinde, sagte Bernanke. Eine Erholung der US-Konjunktur werde wiederum den Dollar stützen, dessen Schwäche von vielen Ländern bemängelt werde. Die Ankündigung der Fed, weitere Staatsanleihen in Milliardenhöhe zu kaufen, war weltweit auf Skepsis und Kritik gestoßen – unter anderem auch in Deutschland.
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