Er hat die Schnauze voll von so einem stressigen Job, so hört man es seit Monaten aus dem Umfeld von Burkhard Jung, dem Leipziger OB. Nun bietet sich Noch-OB Jung wohl eine neue berufliche Chance. Jung ist anscheinend in der engeren Auswahl von Personen, die man sich als Sparkassenpräsident in Ostdeutschland vorstellen könnte.
Dann wollen wir einmal hoffen, dass Herr Jung diesen Job dann auch bekommt, denn das wäre auch eine tolle Nachricht für die Leipziger Bürger. Jung ist kein engagierter OB, keiner mit Visionen für Leipzig 2030. Jung ist eben Lehrer und Verwaltungsbeamter. Nun kann man das natürlich auch GUT finden, aber eine prosperierende Großstadt wie Leipzig braucht eben mehr als einen Verwaltungsbeamten. Leipzig hätte die Chance, endlich einmal einen OB von HIER zu wählen (Jens Lehmann von der CDU Leipzig vielleicht). Es ist Zeit, dass der Leipziger OB endlich einmal von HIER kommt.
Jungs möglicher neuer Job wiederum würde ihm mehr Einkommen bringen und mehr Prestige, und seine junge Frau würde sich sicherlich freuen, sich bei der einen oder anderen Veranstaltung mehr in der Öffentlichkeit „sonnen“ zu können. Es wäre ja fast ein WIN-WIN-WIN-Geschäft. Macht es ganz schnell, möchte man Herrn Jung zurufen. Die Stadt kann nur gewinnen.
Vielleicht ringt sich die Leipziger CDU ja dazu durch, Jens Lehmann als CDU-Kandidaten für die dann erforderliche OB-Neuwahl aufzustellen. Lehmann ist einer von hier, ein erfolgreicher Leistungssportler und guter Politiker, der noch nicht verbraucht ist. So einen braucht Leipzig für die Vision 2030.
Ich sehe für Leipzig schwarz! Warum sollte die CDU in Sachsen einen talentfreien SPD-OB in das Amt hiefen, wenn auch verdiente CDU-Landräte für das Amt Schlange stehen.