Angela Merkel hat sich erleichtert über die Freilassung des deutschen Schriftstellers Dogan Akhanli in Spanien geäußert. Zugleich warf sie der türkischen Regierung gestern im TV-Sender RTL einen Missbrauch von Interpol vor. Ankara hatte via Interpol die Festnahme des türkischstämmigen Akhanli beantragt. Internationale Einrichtungen wie die grenzübergreifende Polizeibehörde dürften „nicht für so etwas missbraucht“ werden. Die deutsche Bundesregierung stehe in Kontakt zur spanischen Regierung, sagte Merkel. Nun denn, da kann Frau Bundeskanzlerin mal wieder glänzen im Wahlkampf.
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