Sicherlich nicht das Traumergebnis welches sich Grüne, Linke und CDU in Görlitz bei der Oberbürgermeister Wahl so vorgestellt hatten. Spricht man mit Bürgern in Görlitz, dann hat man aber den Eindruck, das gerade Sebastian Wippel die Bürger mit seinem Programm überzeugt haben muss, auch wenn die SPD Presse die Umfragen dann im Ergebnis etwas anders dargestellt hat.
Der Bürger lässt sich heute durch solche Umfragen in seiner Wahlmeinung nicht mehr beeinflussen. Er hat ausreichend andere Möglichkeiten an Informationen über die sich zur Wahl stellenden Kandidaten zu kommen. Sebastian Wippel hat sich vor allem den Fragen der Bürger gestellt. Jene Bürger für die vor allem das Thema Sicherheit ein wichtiges Thema ist. Als Mitarbeiter der Polizei natürlich ein Gebiet wo Sebastian Wippel dann viele eigene Erfahrung einbringen kann.
Eine OB Wahl ist dann auch nicht immer unbedingt eine Parteienwahl, sondern eine Personenwahl. Die Mitgliedschaft in der AfD macht Sebastian Wippel dann im Wahlkampf dann möglicherweise „eher Probleme, als das sie ihm Nutzen bringen würde“.
Nun sagt man ja immer so schön „Nach der Wahl ist dann „vor der Wahl“. Das gilt derzeit natürlich auch in Görlitz, denn da keiner der zur OB Wahl angetretenen Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit im ersten Wahlgang erhielt, geht es nun in eine Stichwahl. Eine Stichwahl zwischen dem CDU Kandidaten und dem AfD Kandidaten.
Jetzt bilden sich dann auch „Allianzen“ die man politisch so gar nicht für möglich halten würde. Da macht eine bei der OB Wahl grandios unterlegene Linke bekannt, das die Linke nun dazu aufruft den CDU Kandidaten in der Stichwahl zu wählen.
Nicht weil man von diesem Kandidaten dann überzeugt ist, sondern weil man einen AfD Mann verhindern will. Unglaublich, denn solch eine Einstellung schadet der Stadt Görlitz der man als Ratsherr/Ratsfrau ja eigentlich einen Nutzen bringen soll. Irgendwas hat die Linke in Görlitz da nicht verstanden.
Wir sind weit weg davon „AfD“ Anhänger zu sein, aber wir demagogisieren auch Niemanden wegen seiner Parteizugehörigkeit, sondern wir finden, dass man sich dann mit der Person auseinandersetzen muss. Auseinandersetzen an Hand der Sachthemen die für Görlitz heute und in der Zukunft gelöst werden müssen. Hier geht es um die beste Politik für die Menschen in Görlitz, nicht die beste Politik für die Parteimitglieder der Linken.
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