Genau wie wir es vermutet hatten. Der Leipziger Kulturbürgermeister bleibt im Amt – und das ist gut so.
Nur weil Herr Jung ihn nicht leiden kann oder der Kulturbürgermeister kein Ja-Sager ist, ihn einfach mal auf Steuerzahlerkosten „abwählen“ zu lassen, geht nicht.
Wir bedanken uns bei allen aufrechten Politikern der Stadt Leipzig, dass man einem Oberbürgermeister, der nach „Gutsherrenart“ regiert, seine Grenzen gezeigt hat. Sie haben dem Steuerzahler auch 350.000 Euro erspart.
Ob Herr Jung jetzt 2013 nochmals wiedergewählt wird, glauben wir eher nicht. Seine Reputation und Durchsetzungsfähigkeit als Oberbürgermeister ist nun erstmal „im Eimer“.
Jetzt sollte er Charakter zeigen und mit Faber in eine vernünftige und endlich von Sachlichkeit geprägte Zusammenarbeit gehen. Faber hat dazu zu keinem Zeitpunkt die Tür zugeschlagen. Das hat er dem Oberbürgermeister voraus.
Oder Herr Jung sollte überlegen, seinen Job an den Nagel zu hängen!
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