Es war eine Entscheidung gegen Herrn Jung – ganz klar, denn er wollte die Abwahl des Kulturbürgermeisters. Wir hatten ja schon vor einiger Zeit vermutet, dass die Abwahl im zweiten und entscheidenden Wahlgang nicht durchgehen wird. So ist es nun gekommen.Das finden wir gut so und eine bemerkenswerte Leistung der Leipziger Ratsherren, die sagen „es muss endlich Schluss sein mit der Politik nach Gutsherrenart“. Dies macht Jung seit einigen Jahren. Jung war ein guter Lehrer, wie man hört und ein guter Dezernent, aber so sagt man „ein grottenschlechter Oberbürgermeister“. Herr Jung kann nach solch einem Debakel eigentlich nicht im Amt bleiben. Wie will er Faber nun gegenübertreten? Kann er überhaupt noch F A I R sein gegenüber Herrn Faber? Ist überhaupt noch eine sachliche Ebene zu finden zwischen den beiden Protagonisten? Herrn Jungs Amtstage in Leipzig dürften nun gezählt sein.
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