Seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi Mitte 2013 sind nach offiziellen Angaben fast 500 Menschen Opfer von „Terroristen“ geworden. 187 Soldaten, 252 Polizisten und 57 Zivilisten seien bei Bombenanschlägen und terroristischen Angriffen getötet worden, teilte das Außenministerium gestern in Kairo mit. Mursi war am 3. Juli vergangenen Jahres vom Militär abgesetzt worden. Dies löste Massenproteste der Muslimbrüder aus, aus deren Reihen Mursi stammte. Das Militär ließ die Proteste blutig unterdrücken.
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