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Ohne die mutigen Bürger von Leipzig gäb es uns nicht

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Wie würde Deutschland heute aussehen, wenn es die mutigen Bürger aus Leipzig nicht gegeben hätte? Natürlich es ist eine hypothetische Frage, denn man kann sie nicht beantworten. Deutschland ist heute EIN Volk, das was vor allem die Bürger der Stadt Leipzig erkämpft haben mit ihren Montagsdemonstrationen, das ohne jegliche Anwendung von Gewalt, aber so merkwürdig  sich dies auch anhören mag, dankbar sein müssen wir aber auch den Menschen bei Polizei, Armee und in der DDR Politik, die besonnen geblieben sind und nicht mit Gewalt gegen die eigenen Bürger vorgegangen sind. Ohne diese friedliche Revolution gäbe es auch uns nicht, denn ich bin gebürtiger Kölner, kam erst sehr spät in die Neuen Bundesländer. Erst 1995, also Jahre nach dem Mauerfall, habe ich meinen Wohnsitz dorthin verlegt, lebe dort nun seit 19 Jahren, aber auch mit einer mehrjährigen Unterbrechung, wo ich im Ausland war. Leipzig aber sehe ich heute als meine Heimat an, dank der friedlichen Revolution. Danke sagen muss man aber auch allen denen, die nach der Wende in den neuen Bundesländern investiert haben, und Leipzig-Erfurt-Rostock-Weimar-Schwerin usw. zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Schöne Städte in denen man gerne seinen Urlaub verbringt. Die Stadtbilder haben sich von tristem Grau in farbenfrohe und blühende Städte verwandelt. Das was nicht geklappt hat, leider, ist, dass die Oststädte auch einen 1. Liga Fussball Club haben, wobei Leipzig da jetzt auf einem guten Weg ist. Leipzig wird gerade dort aber angefeindet, was es für ein „Retortenclub“ ist nach Meinung vieler Fans von anderen Clubs. Aber was haben die West Clubs über Jahre getan? Die Ost Clubs ausgeblutet und alle Stars und jedes neue Talent weggekauft. Wie sollte sich da eine neue Fußballmacht entwickeln? Dann kam da ein österreichischer Brausehersteller, der das Potential des Ostfußballs erkannt hatte, um eine Vision umzusetzen. Die Vision einer Fußballmacht im Osten. Ausgewählt dafür hatte er sich Leipzig. Zunächst so hört man, soll es auch Gespräche mit den Vereinen Sachsen Leipzig und LOK Leipzig gegeben haben, die aber nicht zu einem Ergebnis geführt hatten. Dann begann die Mission Bundesliga. Je höher man in der Liga stieg, desto mehr Anfeindungen und Gegenwehr gab es von den Clubs aus dem Westen. Angestachelt von Menschen wie Karl Heinz Rummenigge und Peter Neururer und vielen anderen. Da steckt natürlich auch Angst hinter, denn erstmals gibt es hier eine konkurrenzfähige Mannschaft im Osten,  denen man nicht billig die Stars und Talente abkaufen kann, denn RB Leipzig -so heißt die Mannschaft- hat Geld genug, kauft Dank des Brauseherstellers dadurch selber Stars ein. Es wird noch ein bis 2 Jahre dauern bis Leipzig in der 1. Bundesliga sein wird, dann wird auch hier ein Stück deutsche Normalität eintreten.

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