Die nächste Runde im bizarren Oktoberfest Streit ist nun vom Landgericht München mit einem Termin versehen worden.
Auf Grund des großen Medieninteresses hat man auf den in der Überschrift genannten Termin einen großen Gerichtssaal bereitstellen können.
Natürlich ist dieser Streit auch in Teilen ein Politikum, ein Münchner Politikum, aber davon wird sich die auch in Bayern noch unabhängige Justiz sicherlich nicht beeinflussen lassen, denn was der Politik manchmal Recht sein mag, muss rechtlich dann immer noch nicht Recht sein.
Freuen über diesen Teilerfolg kann sich allerdings Charles Blume, denn er hat durchaus Aussicht darauf, als Sieger aus dem Verfahren vor dem LG München hervorzugehen. Das wäre auch für uns die logischste Entscheidung, denn mit Verlaub, das zukünftig sonst alle eine Lizenzgebühr bezahlen müssten, die den Begriff „Oktoberfest“ verwenden, ist dann nicht mehr nachvollziehbar.
Möglich ist aber auch, dass die Klage nur auf „Futterneid“ beruht von Klägerseite, denn man muss sich auch einmal die Frage stellen, warum man gerade gegen diese angedachte Veranstaltung in Dubai vorgeht, über Jahre aber bei anderen Oktoberfesten „still“ geblieben ist.
Heute kann man übrigens in der Münchner Bild nachlesen, dass Araber die Innenstadt retten sollen. Auch in Dubai leben viele Araber, da könnte doch ein Oktoberfest in Dubai geradezu Appetit auf München machen.
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