Die Bergungsarbeiten an dem vor einem Monat havarierten Kreuzfahrtschiff «Costa Concordia» sind weitgehend vorüber, nun hat das Abpumpen des Öls aus den Schiffstanks begonnen.
Eigentlich sollten die Arbeiten etwas später beginnen. Doch diese wurden aufgrund der günstigen Wetterlage auf Sonntag vorverlegt worden, teilten die Behörden mit. In den Tanks der «Costa Concordia» befinden sich etwa 2300 Tonnen Treibstoff, überwiegend Schweröl. Experten rufen bei den Arbeiten zur Eile auf. Sie befürchten eine Umweltkatastrophe, sollte das Öl auslaufen. Die Arbeiten sollten jedoch schnell abgeschlossen sein, die Vorbereitungen dafür schließlich schon seit einigen Wochen. Bisher konnten die Bergungsexperten nicht tätig werden, da sie das schlechte Wetter immer wieder daran hinderte.
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