In einer eindringlichen Videobotschaft hat Bundeskanzler Olaf Scholz die sogenannten Remigrationspläne von Rechtsradikalen scharf kritisiert und diese mit der Rassenideologie der Nazis verglichen. Der SPD-Politiker betonte, bei einem Treffen in Potsdam hätten Rechtsextremisten diskutiert, wie sie Millionen Menschen aus Deutschland vertreiben könnten. Scholz verurteilte solche Vorhaben als „abstoßend und teuflisch“ und betonte, dass sie einen direkten Angriff auf die Grundwerte der Demokratie und somit auf alle Bürger darstellen.
Mit Nachdruck rief der Bundeskanzler zum breiten und entschlossenen Widerstand gegen rechtsextreme Strömungen auf. Er appellierte an alle Deutschen, sich klar und unmissverständlich gegen solche menschenverachtenden Ideologien zu positionieren. Scholz unterstrich, dass es die Pflicht eines jeden Bürgers sei, Demokratie und Freiheit zu verteidigen und sich gegen jegliche Form von Hass und Ausgrenzung zu stellen.
Diese starke Stellungnahme des Bundeskanzlers zeigt das Ausmaß der Besorgnis auf höchster politischer Ebene über die zunehmende Verbreitung rechtsextremer Ideen. Es ist ein Aufruf zum gemeinsamen Handeln, um die Grundwerte der Gesellschaft zu schützen und eine Wiederholung der dunklen Kapitel der deutschen Geschichte zu verhindern.
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