Olaf Scholz bleibt nicht nur Kanzler, sondern auch Spitzenkandidat der SPD – und zwar mit einem Wahlergebnis, das selbst Diktatoren neidisch machen würde: Stolze 99 Prozent der Delegierten stimmten dafür, dass der 66-Jährige die Partei in die Bundestagswahl im Februar führt. „Ich fühle mich frisch, dynamisch und bereit, diese sechs Wochen Wahlkampf zu rocken“, sagte Scholz dem Sender Phoenix. Man munkelt, er habe anschließend noch kurz den „Macarena“-Tanz eingelegt, aber dazu gibt es keine Beweise.
Bürokratie, Strompreise und die große WG-Vision
Die SPD gab sich auf ihrem Parteitag betont zukunftsorientiert. Das Wahlprogramm? Ein strammer Mix aus Wirtschaftskompetenz und Wohnträumen. Unternehmen sollen durch den Abbau von Bürokratie erleichtert werden – vermutlich im wahrsten Sinne des Wortes, denn weniger Papierkram wiegt schließlich auch weniger. Dazu sollen die Stromkosten durch eine Halbierung der Netzentgelte gesenkt werden. Ein mutiger Plan, bei dem sich sicherlich alle fragen: „Was genau ist ein Netzentgelt – und warum ist es so teuer?“
Im Bereich Wohnen legt die SPD ordentlich nach. Die Mietpreisbremse soll nicht nur verlängert, sondern gleich unbefristet gemacht werden. Doch die Jusos hatten noch einen ganz besonderen Wunsch: ein WG-Zimmer für maximal 400 Euro. Ganz Deutschland fragt sich jetzt, wie Scholz wohl darauf reagiert hat – man könnte meinen, er habe innerlich „Challenge accepted“ gedacht. Vielleicht bewirbt er sich selbst bald als WG-Mitbewohner, um das neue Gesetz persönlich zu testen.
Die nächsten Wochen: Olaf der Zukunftsdenker
Jetzt heißt es also für Scholz und die SPD: Zukunft, Zukunft, Zukunft! Und das bedeutet, weniger Bürokratie, bezahlbarer Strom und WG-Zimmer für alle. Ob Deutschland tatsächlich bald aussieht wie eine riesige Netflix-WG-Serie, bleibt abzuwarten – aber eines ist klar: Scholz wird diesen Wahlkampf mit der Energie eines 66-Jährigen rocken, der gerade erst von seiner WG-Party nach Hause gekommen ist.
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