Kryptowährungen haben derzeit Konjunktur, da verwundert es nicht, dass sich immer neue Anbieter auf diesem Markt tummeln. Hauptsache man hat einen wohlklingenden Namen. Ob das dann für die Kunden auch funktioniert, dass wird sich erst zu einem späteren Zeitpunkt herausstellen. Möglicherweise erst dann, wenn viele bereits Verluste mit dem System gemacht haben.
Kryptowährungen sind spätestens seit dem Thema „OneCoin“ in Deutschland nicht nur umstritten, sondern seit dem Verbot der BaFin gibt es hier tausende von geschädigten Kunden, die irgendwann auch einmal auf das große Geschäft gehofft hatten. Derzeit, so von uns befragte Experten aus diesem Bereich, würde ich die Finger von solchen Angeboten lassen, egal ob es ein Direktinvestment in eine Kryptowährung ist oder aber wie hier ein solches Mining. Auch wird im Internet bereits darüber spekuliert, „ob es sich um ein Schneeballsystem handeln könnte“. Nun, das ist zu früh, um sich dazu endgültig zu äußern, aber grundsätzlich sind solche Spekulationen oft nicht unbegründet. Das Unternehmen sollte eine echte Chance haben, sich am Markt zu beweisen. Wir hoffen, dass das nicht so ein Startflop gibt wie bei Mighty Buyer. Führende Personen sollen auch bei Omnia Mining Network keine unbedeutende Rolle spielen.
Was man aber feststellen muss zu diesem Zeitpunkt, ist, dass das Unternehmen vor allen Dingen die Karte eines bekannten Partners spielt, um sich in dessen Glanz zu sonnen, und damit auch eine gewisse Seriosität nach außen suggerieren will. Seriös wird man nicht durch die Partnerwahl, sondern durch eigenes korrektes Handeln.
Kommentar hinterlassen