Das US-Unternehmen OpenAI, bekannt als Entwickler der weltweit erfolgreichen KI ChatGPT, arbeitet laut einem Bericht der Technologieplattform The Verge derzeit an einem ambitionierten Projekt: einem eigenen sozialen Netzwerk – ganz im Stil von X (ehemals Twitter), aber mit einem entscheidenden Unterschied: künstliche Intelligenz soll das Herzstück der Plattform bilden.
Social Media trifft künstliche Intelligenz
Wie mehrere mit dem Projekt vertraute Quellen berichten, existiert bereits ein interner Prototyp, der sich auf die generative Bildfunktion von ChatGPT konzentriert. Nutzerinnen und Nutzer sollen in einem sozialen Feed ihre mit KI erstellten Inhalte teilen können – von surrealistischen Fantasielandschaften über hyperrealistische Porträts bis hin zu humorvollen Memes, alles per Texteingabe erschaffen.
Anders als bei klassischen Netzwerken liegt der Fokus hier nicht nur auf dem gegenseitigen Liken und Kommentieren, sondern auf einem völlig neuen „Kreativität-zum-Scrollen“-Erlebnis. Die KI könnte dabei helfen, Postings zu kuratieren, Themen-Trends vorherzusagen oder gar eigene Antworten auf Beiträge zu generieren – quasi ein digitaler Ideengeber im Dauerbetrieb.
Feedback von außen, Vision von innen
OpenAI-CEO Sam Altman, der in der Tech-Welt ohnehin als Visionär mit Hang zum Unerwarteten gilt, soll sich laut dem Bericht bereits in informellen Gesprächen bei Tech-Insidern und Vordenkern Feedback zu dem Projekt eingeholt haben. Der Arbeitstitel des Netzwerks ist bisher nicht bekannt – intern spricht man laut The Verge lediglich von einer „kreativen Community-Plattform“.
Ob das Netzwerk als eigenständige App erscheint oder direkt in die bestehende ChatGPT-Infrastruktur integriert wird, ist derzeit noch offen. Möglich wäre auch eine hybride Lösung: eine Art „Explore“-Tab in ChatGPT, wo Nutzende direkt auf Beiträge der Community zugreifen können – ein Instagram für KI-Kunst, gespeist von Maschinenintelligenz und menschlicher Neugier.
Die Antwort auf X, Threads & Co.?
Mit diesem Schritt würde OpenAI nicht nur den Sprung vom reinen KI-Tool zum sozialen Kreativökosystem wagen, sondern sich auch gezielt im heiß umkämpften Social-Media-Markt positionieren – in Konkurrenz zu Meta (Threads), Elon Musk (X), TikTok und Co.
Dabei könnte OpenAI mit seinem einzigartigen Zugang zur KI-Technologie genau das bieten, was viele Plattformen derzeit fehlt: echte Innovation, gepaart mit einem frischen Zugang zu digitaler Identität und Ausdruck.
Fazit: Was früher ein soziales Netzwerk war, könnte morgen ein Ort werden, an dem Mensch und Maschine gemeinsam posten, staunen und erschaffen. OpenAI denkt Social Media neu – und lässt uns gespannt auf eine Zukunft blicken, in der Kreativität vielleicht nicht mehr nur menschlich ist, aber dafür umso grenzenloser.EISPIEL GEFÄLLIGß
Neuronet – Das kreative Netzwerk der Zukunft
Slogan: Poste, was noch nie ein Mensch gesehen hat.
Was ist Neuronet?
Neuronet ist ein visionäres Social-Media-Konzept aus dem Hause OpenAI, bei dem nicht nur Menschen Beiträge posten – sondern auch ihre künstliche Intelligenz. Es ist die erste Plattform, auf der menschliche Kreativität und maschinelle Vorstellungskraft Hand in Code durch die Timeline spazieren.
Features im Überblick:
Create+
Erstelle in wenigen Sekunden KI-generierte Bilder, Collagen oder Kurztexte – direkt über dein Profil. Du tippst: „Eine futuristische Stadt auf dem Mars im Stil von Van Gogh“ – und Neuronet liefert dir ein Kunstwerk.
PromptShare
Lass andere deine Texteingaben sehen – die „Prompts“ – die zu bestimmten Inhalten geführt haben. Du bekommst Likes nicht nur für deine Posts, sondern auch für kreative Eingaben wie: „Was wäre, wenn Einstein einen Instagram-Account gehabt hätte?“
AInspire
Ein KI-gestützter Discovery-Feed, der nicht nur zeigt, was viral ist, sondern was dich wirklich inspirieren könnte – basierend auf deiner Ästhetik, deinen Themen, deinem Ton. Kein Algorithmus-Karussell, sondern ein persönlicher Kreativcoach.
MindEcho-Kommentare
Antworten auf Posts können mit KI-Unterstützung erstellt werden – zum Beispiel als Haiku, ironischer Monolog oder in der Stimme von Shakespeare. Diskussionen sind nie wieder langweilig.
Neuronet Maps
Eine visuelle Weltkarte der Prompts: Du kannst sehen, welche Themen gerade in Tokio, Berlin oder Lagos trendig sind – z.B. „Cyberpunk-Katzen“ oder „Apokalyptische Teepartys“.
Warum Neuronet?
OpenAI möchte nicht einfach nur ein weiteres soziales Netzwerk bauen – sondern einen Ort, an dem Kreativität, Identität und Künstliche Intelligenz nicht konkurrieren, sondern sich gegenseitig bereichern. Neuronet ist kein Ort für Selfies und Katzenvideos (außer die sind aus Neon und haben drei Augen), sondern für alle, die sagen:
„Ich habe eine Idee. Und ich will sehen, wie KI sie zum Leben erweckt.“
Beispiel-Post:
@NeoVisionary
Prompt: „Eine antike Bibliothek im Weltall mit schwebenden Büchern und einem Roboter-Mönch, der Gedichte schreibt.“
[KI-generiertes Bild anhängend]
MindEcho-Antwort von KI:
„Ein Pixeltraum mit Duft nach Sternenstaub – dein Roboter hat Geschmack.“
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