Die Quote bei der BFI Bank Pleite für die Gläubiger war ca. 45%. Das allerdings nach dreizehn Jahren, weil nach der Insolvenz der Insolvenzverwalter Derra 13 Jahre brauchte, um die Bank und ihr Vermögen abzuwickeln. „Ähnlich“ könnte es bei der BWF Stiftung laufen: Ansprüche ohne Zinsen des 6.000 Kunden ca. 50 Mio. Euro, Vermögen: ca. 13 Mio € Gold, 1 Mio € auf dem laufenden Konto, Villa Falkensee 2.5 Mio €, Immobilie Zehlendorf ca. 3 Mio €, Rückzahlung Investition Ökologie 3 Mio €…. niemand weiß es genau, weil der Insolvenzverwalter ja zwischenzeitlich nicht ständig berichten muss. Hoffen wir das beste für die Geschädigten.
https://www.derra.eu/de
Mit einer Quote von 45 % nach 13 Jahren gehört diese Insolvenz dann zu denjenigen Insolvenzen, die keine war, sondern sich ein Insolvenzverwalter über 13 Jahre lang kräftig hat bedienen können – wieviel genau würde ein Blick in die Schlussrechnung ergeben – ohne dass der Wert des Unternehmens wesentlich geschädigt werden konnte: Dann ist von einer 100 % Quote zum Zeitpunkt der Insolvenz auszugehen.
Mit anderen Worten: Eine (weitere) inszenierte Insolvenz, die Arbeitsplätze, Vermögen und den Glauben an den Rechtsstaat (Insolvenzgerichte/Insolvenzverwalter) vernichtet hat.
Wer war denn hier der zuständige Insolvenzrichter seinerzeit? Und steht der jetzt auf der Liste von Autoren und Referenten der betreffenden Insolvenzverwalter-Kanzlei?