Im Organspendeskandal werden immer mehr Unregelmäßigkeiten bekannt.
Das Münchner Krankenhaus Rechts der Isar hat Auffälligkeiten bei der Vergabe von Organspenden eingeräumt. Eine interne Arbeitsgruppe hat im August insgesamt 163 Lebertransplantationen untersucht. Wie es hieß, wurden in einzelnen Fällen Unregelmäßigkeiten festgestellt. Die Ergebnisse seien an die Bundesärztekammer und die Staatsanwaltschaft München weitergeleitet worden. Doch das bayerische Wissenschaftsministerium geht nicht von absichtlichen Manipulationen von Patientendaten in der Klinik aus.
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