Der Leuchtmittelhersteller Osram setzt erneut den Rotstift an. Wegen des wegbrechenden Geschäfts mit Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren will das Unternehmen weitere 7.800 Stellen streichen, davon 1.700 in Deutschland, wie die ehemalige Siemens-Tochter gestern Abend mitteilte.
Der Stellenabbau solle im Herbst beginnen und bis September 2017 abgeschlossen werden. Die Kosten bezifferte Osram auf rund 450 Mio. Euro. Durch die Stellenstreichungen sollen die Kosten bis zum Ende des Geschäftsjahrs 2017 (Ende September) dauerhaft um rund 260 Mio. Euro gedrückt werden.
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