Das größte Energieprojekt im Ostseeraum, die Gaspipeline zwischen Russland und Deutschland, hat weiteren politischen Rückenwind bekommen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte zum Ende des Ostseeratsgipfels in Stralsund, dass sich die Wogen geglättet hätten. Diese schlugen geraume Zeit recht hoch. Kritik gegen das bislang 7,4 Milliarden Euro teure Megaprojekt kam vor allem von Polen und den baltischen Staaten. Die Länder konnten sich von Anfang an nicht mit dem Vorhaben anfreunden. Das Projekt wird geleitet vom Firmenkonsortium Nord Stream. Derzeit arbeitet das Konsortium an einer Machbarkeitsstudie für einen dritten und vierten Leitungsstrang.
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