Es war letztlich die logische Folge der bis jetzt bekannten Ermittlungsergebnisse, die die Staatsanwaltschaft München erzielen konnte. Dass damit „mehr Geld in die Insolvenzmasse kommen wird“, dürfte zwar unwahrscheinlich sein, aber zumindest könnte man den Vorgang nun besser aufklären.
Dass Heinz Roth nichts von all den Dingen mitbekommen haben könnte, ist sicherlich unglaubwürdig. Zumindest das gesunde Rechtsempfinden der betrogenen Anleger in den deutschen Rechtsstaat wird dadurch ein wenig gestärkt.
Ob sich Heinz Roth überhaupt gegenüber den Ermittlern äußern wird, ist dann sicherlich die nächste Frage, denn entweder er macht jetzt „reinen Tisch“ oder aber er wartet einmal ab, was noch alles so passiert.
Wichtiger wäre allerdings einmal, die gesamten Vermögenswerte von Herrn Roth zu beschlagnahmen, denn es dürfte sicherlich keine Spekulation mehr sein, dass er einen großen Teil seines Vermögens zu Unrecht erlangt haben könnte.
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