Nach einer verheerenden Explosion von Hunderten Pagern im Libanon, die mindestens zwölf Menschenleben forderte und fast 2.800 Verletzte hinterließ, wächst die Besorgnis über eine mögliche Eskalation im Nahen Osten. Die Hisbollah-Miliz, die stark von dem Anschlag betroffen war, hat Vergeltung angekündigt.
Der taiwanesische Hersteller der betroffenen Funksender erklärte, dass die Geräte zwar unter ihrem Markennamen verkauft wurden, jedoch von einem Partnerunternehmen in Ungarn gefertigt worden seien.
Laut einem Bericht der „New York Times“ soll es dem israelischen Geheimdienst gelungen sein, eine Lieferung der Pager abzufangen und Sprengstoff in die Geräte zu integrieren, bevor diese in den Libanon gelangten.
Als Reaktion auf die angespannte Sicherheitslage haben Fluggesellschaften wie Lufthansa und Air France ihre Flüge nach Israel vorerst bis mindestens morgen ausgesetzt.
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