Die tägliche Schiffsanzahl im Panamakanal wurde aufgrund anhaltender Trockenheit von 40 auf 32 reduziert. Diese Maßnahme wird nun wahrscheinlich für mindestens zehn Monate verlängert. Reedereien fürchten erhöhte Transportkosten und Warenpreise. Die Schifffahrt wird beeinträchtigt, da Schiffe weniger Ladung transportieren können. Experten warnen vor langfristigen Auswirkungen auf den Kanalbetrieb. Warteschlangen von 160 Schiffen traten auf, was zu Verzögerungen führte.
Der maximale Tiefgang der Schiffe wurde begrenzt, was Einnahmeverluste für die Kanalbehörde bedeutet. Regen ist notwendig, um die Schleusen zu betreiben. Die Trockenzeit aufgrund von „El Nino“ führte zu niedrigen Wasserpegeln. Der Kanal ist eine wichtige Handelsroute mit jährlich über 14.000 Durchfahrten und rund 6 % des Welthandelsvolumens. Derzeitige Anpassungen des Kanals ermöglichen großen Schiffen die Durchfahrt.
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