Zum Auftakt seiner Lateinamerika-Reise hat Papst Benedikt XVI. die marxistische Ideologie der Führung in Kuba als nicht mehr zeitgemäß kritisiert.
So wie die Ideologie einst begriffen worden sei, entspreche sie heute nicht mehr der Realität, sagte der Papst gestern während seines Fluges.Die kubanische Regierung verteidigte ihr politisches Modell als ein „soziales und demokratisches Projekt“. Dieses müsse allerdings noch perfektioniert werden, erklärte Außenminister Bruno Rodriguez laut der mexikanischen Nachrichtenagentur Notimex. Rodriguez unterstrich, die kubanische Regierung respektiere andere Meinungen und empfinde den Austausch von Ideen als hilfreich.
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