Bundespolitik

Parteitag im Schutz der Polizei

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Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hat am Vormittag der Parteitag der Alternative für Deutschland (AfD) begonnen. Rund 600 Delegierte sind ab 10 Uhr in der weiträumig abgesperrten Gruga-Halle zusammengekommen, um unter anderem einen neuen Bundesvorstand zu wählen. Bisher haben sich die amtierenden Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla als einzige Kandidaten für die Wahl gestellt.

Parallel zu diesem Parteitag sind mehrere Demonstrationen gegen die AfD angemeldet. Die Sicherheitskräfte erwarten bis zu 100.000 friedliche Demonstranten, die ihren Protest zum Ausdruck bringen wollen. Allerdings rechnet die Polizei auch mit rund 1.000 Linksextremen, die versuchen könnten, den Parteitag mit gewaltsamen Mitteln zu stören. Einige dieser Gruppen haben bereits angekündigt, die Zufahrtswege zur Halle ab den frühen Morgenstunden blockieren zu wollen.

Die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen sollen sicherstellen, dass der Parteitag trotz der erwarteten Proteste und potenziellen Störungen ungehindert ablaufen kann.

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