Ungewöhnlich für solch ein Unternehmen diesen Weg der Kapitalbeschaffung zu gehen:
Anleger können grundbuchbesicherte Darlehen ab Euro 50.000 mit einer Laufzeit von 5 Jahren zu einem Zinssatz von 4,5 % p.a.. zeichnen. Ferner werden Nachrangdarlehen ab Euro 5.000,- Zeichnungssumme, Laufzeit: 3 Jahre bei einem Zinssatz: von 4 % p.a. angeboten. Die Stille Gesellschaftsbeteiligung kann ab Euro 20.000,-, Mindestlaufzeit: 5 Jahre, Grunddividende: 4,5 % zzgl. Überschussdividende anteilig aus 10% des Jahresüberschusses vereinbart werden. Die Genussrechtsbeteiligung ist ab Euro 25.000,- Zeichnungssumme, Mindestlaufzeit: 7 Jahre, Grunddividende: 5 % p.a. zzgl. Überschussdividende anteilig aus 10% des Jahresüberschusses erhältlich. Auch eine Anleihe als Namensschuldverschreibung kann ab Euro 25.000 mit einer Laufzeit von 5 Jahren bei einer Festverzinsung von 4,5 % p.a. gezeichnet werden.Zitat EndeAll diese Investments tragen natürlich das Risiko eines Totalverlustes für jeden Anleger der dort Kapital investiert. Anmerken möchten wir auch, das das natürlich alles „legale Investments“ sind, die aber hier Ausnahmetatbestände im Genehmigungsrecht nutzen. Im eigenen Interesse sollte das Unternehmen natürlich, wenn es Verträge mit Anlegern abschließt, genau auf dieses Risko eines Totlaverlustes hinweisen.
Paulus Wohnbau GmbH
Pleidelsheim
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015
Bilanz
Aktiva |
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31.12.2015 EUR |
31.12.2014 EUR |
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A. Anlagevermögen | 1.343.424,50 | 1.343.678,00 |
I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 18.871,00 | 7.747,00 |
II. Sachanlagen | 1.149.553,50 | 1.160.931,00 |
III. Finanzanlagen | 175.000,00 | 175.000,00 |
B. Umlaufvermögen | 47.272.618,51 | 19.549.473,15 |
I. Vorräte | 29.805.017,00 | 15.219.231,00 |
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 1.831.165,52 | 846.364,05 |
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks | 15.636.435,99 | 3.483.878,10 |
C. Rechnungsabgrenzungsposten | 249.991,50 | 268.829,10 |
Bilanzsumme, Summe Aktiva | 48.866.034,51 | 21.161.980,25 |
Passiva |
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31.12.2015 EUR |
31.12.2014 EUR |
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A. Eigenkapital | 1.635.448,69 | 1.181.779,96 |
I. gezeichnetes Kapital | 500.000,00 | 500.000,00 |
II. Kapitalrücklage | 150.000,00 | 150.000,00 |
III. Bilanzgewinn | 985.448,69 | 531.779,96 |
davon Gewinnvortrag | 531.779,96 | 485.566,57 |
B. Rückstellungen | 1.229.860,15 | 1.061.986,15 |
C. Verbindlichkeiten | 46.000.725,67 | 18.918.214,14 |
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr | 42.390.934,89 | 17.219.409,18 |
Bilanzsumme, Summe Passiva | 48.866.034,51 | 21.161.980,25 |
Anhang
Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss der Paulus Wohnbau GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.
Es wird von dem Wahlrecht Gebrauch gemacht, die neuen Vorschriften zur Rechnungslegung durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) in vollem Umfang bereits für das Geschäftsjahr beginnend zum 1. Januar 2015 anzuwenden.
Bei der erstmaligen Aufstellung des Jahresabschlusses nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wurden die Vorjahresvergleichszahlen auf Grund des Wahlrechts des Art. 67 Abs. 8 Satz 2 EGHGB nicht angepasst.
Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.
Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.
Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich steuerrechtlicher
Maßnahmen
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
In die Herstellungskosten wurden neben den unmittelbar zurechenbaren Kosten auch notwendige Gemeinkosten und durch die Fertigung veranlasste Abschreibungen einbezogen.
Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear und degressiv vorgenommen.
Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.
Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.
Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.
Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.
Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.
Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.
Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.
Ausschüttungssperre
Der Gesamtbetrag, der gem. § 268 Abs. 8 HGB der Ausschüttungssperre unterliegt, beträgt Euro 0,00.
Sonstige Pflichtangaben
Angaben zur Vermittlung eines besseren Einblicks in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Die nachfolgenden, zusätzlichen Angaben sind bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage zu beachten:
Namen der Geschäftsführer
Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:
Geschäftsfüher: | Herr Erwin Paulus Herr Sven Simon Herr Mike Schanta |
Unterschrift der Geschäftsleitung
Pleidelsheim, den 18.03.16
gez. Erwin Paulus
gez. Sven Simon
gez. Mike Schanta
sonstige Berichtsbestandteile
Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 18.03.2016 festgestellt.
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