Natürlich wäre Peek & Cloppenburg, wenn das Unternehmen möglicherweise irgendwann in die Regelinsolvenz gehen müsste, ein großer Verlust auch für den Standort Leipzig. Ganz klar aber auch gesagt, ähnlich wie Galeria Kaufhof hat sich auch das Konzept von Peek & Cloppenburg überholt.
So wie Peek & Kloppenburg sein Geschäft heute betreibt, hat man keine Chance gegen die Onlineanbieter. Man hat im Hause Peek & Cloppenburg den Trend verpennt. Die Leidtragenden sind wieder die Mitarbeiter, die jetzt erst einmal „bluten“ müssen, damit es weitergehen kann mit dem Unternehmen. So zumindest wird die Begründung des Sachwalters sein. Tatsache ist doch, dass nicht die Mitarbeiter das Unternehmen vor die Wand gefahren haben, sondern die führenden Personen im Unternehmen.
Auch in Leipzig gibt es einen Standort von Peek & Cloppenburg. Ein Frequenzbringer in der Leipziger Fussgängerzone, aber auch diese Filiale hat schon wesentlich bessere wirtschaftliche Zeiten gesehen. Man muss dann wirklich einmal die Frage in den Raum stellen, „ist ein Ende mit Schrecken nicht besser als ein Schrecken ohne Ende?“ Klingt hart, aber ist doch die Wahrheit. Mit der Hoffnung kann man nicht bei REWE oder ALDI einkaufen, dafür braucht man Bares, denn nur das ist Wahres.
Auch Leipzig bekommt die Auswirkungen der Digitalisierung zu spüren und ganz ehrlich, Leipzig hat den Trend der Zeit verpennt. Das Stadtmarketing und das Citymanagement sind seit Jahren einfach nur ein Desaster. Kein Geld, keinen Plan, kein Erfolg. So der einfache Nenner. Da bewegt keiner mal seinen „Allerwertesten“ und bringt einmal Schwung in die City. Leipzig braucht ein völlig neues City Konzept.
Old school Business muss sich hier mit Digitalbusiness verbinden, sonst wird die City irgendwann zu einer Fussgängerzonenwüste. Hier muss mehr passieren, als gute Worte zu verbreiten. Was hat Herr Spanke dann bis heute auf die Reihe bekommen? Für sich seinen eigenen gut bezahlten Job, ist ja zumindest ein Erfolg für ihn, aber sonst?
https://www.leipzig.de/news/news/robin-spanke-wird-citymanager-f%C3%BCr-leipzig
Sonst hat man in Leipzig nicht den Eindruck, dass es sich lohnt in die City zu gehen. Mitschuldig sind daran aber auch die Leipziger Stadtpolitiker. Allen voran die Leipziger Grünen. Eine Partei die Klientelpolitik für 20 % der Bürger dieser Stadt macht, aber wo weitere 80 % der Bürger ausbaden müssen.
Für mich sind die Leipziger Grünen der Totengräber der Leipziger CITY. Autos aus der Innenstadt heraus, hohe Parkgebühren und möglichst viele Knöllchen schreiben lassen. Das Credo der Grünen, damit man von dem Geld dann wieder Grüne Klientelprojekte machen kann. Man kann nur hoffen, dass die nächste OB Wahl in Leipzig dann einen Mann bzw. Frau hervorbringt, der/die diese Stadt wieder zu alter Bedeutung bringt. Jung ist eine „laming Duck“ gesteuert von den Grünen und der Linken in Leipzig. Die haben Jung ins Amt gehoben und dafür bezahlt Leipzig jetzt.
Die Leipziger SPD ist nur noch ein Mehrheitsbeschaffer und die Leipziger Linke hat Angst, dass sie bei der nächsten Kommunalwahl dann auch im Nirvana der Politik verschwindet. Die Politik bestimmen die Grünen mit Kassek und Krefft. Dillletanten, die Leipzig nur Schaden zufügen.
Denk ich an Leipzig in der Nacht,
dann bin ich
um den Schlaf gebracht
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