Nach einer neuen Ausbreitung des Coronavirus in Peking schränken die chinesischen Behörden die Bewegungsfreiheit der Bewohner stark ein. Die Hauptstadt rief die zweithöchste Gefahrenstufe aus und veranlasste Massentests. Eine zweite Welle will man mit allen Mitteln verhindern.
Im Kampf gegen den neuen Coronavirus-Ausbruch in Peking haben die Behörden der chinesischen Hauptstadt die zweithöchste Gefahrenstufe ausgerufen. Wie die Stadtregierung am Dienstag mitteilte, werden Ein- und Ausreisen ab sofort wieder streng kontrolliert. Zudem sollen Schüler laut der Ankündigung ab Mittwoch nicht mehr in die Schulen zurückkehren und stattdessen online unterrichtet werden. Auch Hochschulen wurden vorläufig geschlossen. Unternehmen wurden aufgerufen, Teile ihrer Belegschaft zu Hause arbeiten zu lassen.
In der Stadt wurden am Dienstag 27 neue Infektionen nachgewiesen. Weitere vier Infizierte meldete Pekings Nachbarprovinz Hebei, eine weitere lokale Erkrankung gab es nach offiziellen Angaben in der südwestchinesischen Provinz Sichuan. Zudem wurden landesweit acht „importierte Fälle“ gemeldet, die bei Reisenden aus dem Ausland erkannt wurden.
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