Der US-Fitnessgerätespezialist Peloton will mit einem Chefwechsel und Sparmaßnahmen aus seiner Krise kommen. Peloton wolle mit 2.800 Jobs rund ein Fünftel der Arbeitsplätze streichen und stoppe den Bau einer Fabrik, berichtete das „Wall Street Journal“ heute. Mitgründer John Foley sagte dem Blatt zudem, dass er den Chefposten aufgeben wolle.
Den Spitzenjob solle Barry McCarthy übernehmen, der früher Finanzchef bei den Streaming-Spezialisten Netflix und Spotify war. Das könnte einen stärkeren Fokus auf Aboeinnahmen statt Hardwareverkäufen bedeuten.
Peloton zählte am Anfang der Pandemie zu den großen Gewinnern. Viele Kundinnen und Kunden geschlossener Fitnessstudios holten sich die vergleichsweise teuren Trainingsräder und Laufbänder der Firma nach Hause.
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