PepsiCo, der bekannte US-amerikanische Lebensmittel- und Getränkekonzern, erlebte einen Rückgang seines Umsatzes, nachdem mehrfache Preiserhöhungen für seine Produkte die Nachfrage negativ beeinflussten. Im vierten Quartal sank der Nettoumsatz des Unternehmens, das für Marken wie Pepsi-Cola, 7Up und Lay’s bekannt ist, auf 27,85 Milliarden Dollar, verglichen mit 28 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.
Die Preisanpassungen waren eine Reaktion des Konzerns auf gestiegene Betriebskosten, um diese auszugleichen. Diese Strategie führte jedoch zu Spannungen mit Einzelhändlern: Die französische Supermarktkette Carrefour, Europas führender Lebensmittelhändler, reagierte beispielsweise, indem sie im Januar ankündigte, keine Produkte von PepsiCo mehr zu führen.
Der Vorfall mit Carrefour unterstreicht die Herausforderungen, mit denen globale Marken konfrontiert sind, wenn sie versuchen, Kostensteigerungen zu managen, ohne dabei den Absatz zu gefährden. Es zeigt auch, wie Preisstrategien Einfluss auf die Beziehungen zu wichtigen Handelspartnern haben können und möglicherweise zu strategischen Neuausrichtungen in der Vertriebspolitik führen müssen.
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