TUI will wegen des Geschäftseinbruchs durch die Coronavirus-Pandemie rund 8.000 Arbeitsplätze abbauen. TUI solle gestärkt aus der Krise hervorgehen. „Aber sie wird eine andere TUI sein und ein anderes Marktumfeld vorfinden als vor der Pandemie. Das macht Einschnitte erforderlich“, sagte TUI-Chef Fritz Joussen heute.
Damit soll etwa jede zehnte der mehr als 70.000 Stellen weltweit wegfallen. Die Verwaltungskosten sollen um 30 Prozent sinken, Investitionen zurückgefahren werden. Der Tourismus gehört zu den am schwersten von der Krise betroffenen Branchen. TUI sicherte sich in Deutschland einen staatlich garantierten Überbrückungskredit von 1,8 Milliarden Euro. Aktuell verfüge das Unternehmen über 2,1 Milliarden Euro liquider Mittel.
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