Katja Petrowskaja ist die Gewinnerin des 37. Ingeborg-Bachmann-Preises. Die Autorin, die 1970 in Kiew geboren wurde und in Berlin lebt, wurde gestern für ihren Text „Vielleicht Esther“ ausgezeichnet. Der Hauptpreis der 37. Tage der deutschsprachigen Literatur ist mit 25.000 Euro dotiert und wird von der Stadt Klagenfurt gestiftet. Zugleich wurde bekannt, dass die zuletzt wegen Sparplänen des ORF infrage gestellte Finanzierung des Wettbewerbs sichergestellt ist. „Der Bachmann-Preis bleibt“, sagte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. Fehlende Gelder sollen künftig durch Sponsoren gedeckt werden, hieß es seitens der Kärntner Landesregierung.