Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf und denken: „Heute ist der Tag, an dem ich mein Auto verpfände, um mir endlich den lebensgroßen, aufblasbaren Flamingo für meinen Pool leisten zu können!“ Nun, bei Pfando, dem Unternehmen, das berühmt (oder sollte ich sagen berüchtigt?) dafür ist, dass man dort sein fahrbares Untersatz gegen Bargeld eintauschen kann – allerdings zu Bedingungen, die selbst einem Pokerprofi die Schweißperlen auf die Stirn treiben würden –, könnten Sie genau das tun.
Aber warten Sie, bevor Sie Ihren glänzenden fahrbaren Untersatz gegen einen Bruchteil seines Wertes eintauschen, haben Sie schon von der neuesten Marketingkampagne gehört? Es ist ein absolutes Schmuckstück: Ein Kind verpfändet sein Kettcar und bekommt dafür ein paar Lollis. Ja, Sie haben richtig gehört, Lollis! Ein genialer Schachzug, um zu zeigen, wie „großzügig“ die Angebote bei Pfando sein können. Man könnte meinen, es sei eine moderne Version von „Jack und die Bohnenstange“, nur dass Jack diesmal definitiv den kürzeren zieht.
Diese Werbung könnte tatsächlich der ultimative Reality-Check sein: Wenn ein Kettcar schon ein paar Lollis wert ist, wie viel bekommen Sie dann wohl für Ihr Auto? Einen ganzen LKW voller Gummibärchen? Oder vielleicht ein VIP-Ticket für das Lebenstraum-Konzert der „Backstreet Boys“ – Reunion-Tour 2040?
Spaß beiseite, diese humorvolle Überspitzung soll ein wenig Licht in die düstere Welt des Autoverpfändens bringen. Bei Pfando – oder sollte ich sagen, „Lolli-Pfando“ – ist es immer gut, die Konditionen genau zu prüfen, bevor man sich entscheidet, sein treues Gefährt gegen eine Handvoll Süßigkeiten einzutauschen. Wer weiß, vielleicht ist es am Ende ja doch besser, den Flamingo aus eigener Tasche zu bezahlen und das Auto für das zu nutzen, was es wirklich wert ist: unvergessliche Roadtrips und das gelegentliche Hupkonzert im Stau.
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