Tödliches Versagen im OP, verkehrte Diagnosen, falsche Pflege.
Gutachtern zufolge wurde im vergangenen Jahr insgesamt 6355 Mal bei Operationen geschlampt. Und die Tendenz steigt weiter. Allein die Krankenkassen konnten mehr als 4000 Behandlungsfehler in Kliniken und Arztpraxen feststellen. Doch es sei mit deutlich mehr Fällen zu rechnen. Stefan Gronemeyer, dem Vize-Geschäftsführer des Medizinischen Diensts der Kassenspitzenverbands, zufolge gebe es sicherlich eine hohe Dunkelziffer. Die nachgewiesenen Fälle sind meist gravierend. Einige enden auch mit dem Tode.
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